Gina Keiko Friesicke liebt es virtuos

Am 5. Mai 2022 präsentiert sich die Geigerin mit einem Soloprogramm in der Berliner Mendelssohn-Remise.

Die 2002 in Detmold geborene Gina Keiko Friesicke ist mit Musik groß geworden, ihr Vater spielt ebenfalls Geige, ihre Mutter ist Pianistin. Sie wird früh gefördert und ist inzwischen mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe.

Studienimpulse erhielt sie u.a. von Ulrike-Anima Mathé, Pamela Frank, Ana Chumachenco, Midori, Christoph Poppen und Frank Peter Zimmermann. 

In der New Yorker Carnegiehall tritt sie zum ersten Mal als Zwölfjährige auf, kein Wunder, wenn die Fachpresse von ihr als vielversprechende junge Virtuosin spricht.

Inzwischen studiert sie in Berlin bei Kolja Blacher an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Auch beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2021 gehörte sie zu den Preisträgerinnen.

Mit dabei ist immer ihre Violine von Giovanni Battista Ceruti, Cremona 1800, die ihr großzügig von der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.